Mona Jas ist eine in Berlin lebende und arbeitende Künstlerin. Sie erhielt nach ihrem Abschluss als Meisterschülerin der Universität der Künste Berlin das Postgraduiertenstipendium des Berliner Senats. Jas war die erste Stipendiatin für Kunstvermittlung der neuen Gesellschaft für bildende Kunst (nGbK) und zeigte ihre Arbeiten unter anderem im BM Contemporary Art Center, TR, bei Axel Lapp Projects in Berlin, in der yuka gallery zur Art Biennial for Visual Arts Varda, BG, in der Galerie ý in Minsk, BY, in der Galerie ES contemporary art in Meran, IT, in UTOPICS Schweizerische Plastikausstellung Biel/Bienne, CH, in Gleisdreieck Kunst im Öffentlichen Raum Berlin, im museion in Bozen, IT, im Süddeutschen Kunstverein, in Europa: Kunst im Öffentlichen Raum im U-Bahnhof Bundestag in Berlin und im Brandenburgischen Kunstverein. Die Entwicklung und Erforschung künstlerischer Verfahren in Lehre und (Ver-)Mittlung bilden einen Schwerpunkt ihrer Praxis als Künstlerin. Mona Jas initiiert dabei alternative Netzwerke und wirkt partizipativ an „wandernden Formaten“, um Erfahrungen in verschiedene Räume oder Konstellationen zu übersetzen. Es geht ihr dabei um Fragilität, begleitet von Unruhe und Brüchigkeit, die sie künstlerisch bearbeitet. Seit 2015 vertritt sie als Honorarprofessorin den Bereich der Kulturellen Bildung und Kunstvermittlung an der weißensee kunsthochschule berlin. Mona Jas war Mitglied der Faculty der documenta 14 in Kassel und Athen, GR. Außerdem leitete sie die (Ver-)Mittlung der 10. Berlin Biennale.