Spaces of Reflection zielt darauf ab, (Ver-)mittlungsmethoden zu entwickeln, die den Diskurs in großen Ausstellungen wie der Documenta anregen. Es geht dabei um den Versuch, alternative Formen des Lernens durch transdisziplinären Austausch und kritischen Diskurs im Bereich der Kunst(ver-)mittlung zu etablieren.
Inspiriert von den Fragen, die die documenta14 evoziert hat, kam die Gruppe – bestehend aus Studierenden der Bildenden Kunst, visuellen Kommunikation und Kunstgeschichte mit Mitgliedern des Chorus der documenta14, Künstler*innen und Anthropolog*innen aus Athen und Berlin zusammen.
Wie können wir von Kunst durch (Ver-)Mittlung auf nachhaltige Weise lernen? Das Projekt begreift sich als Plattform und zielt darauf ab, ein Open-Source-Archiv für kreative (Ver-)Mittlungsmethoden und künstlerische Interventionen zu schaffen, die von und mit verschiedenen Gruppen im Rahmen von Ausstellungen oder im öffentlichen Raum durchgeführt werden.
Die erste Arbeitsphase fand vom 25. Oktober bis 6. November 2017 an den Standorten in Athen statt.
Die zweite Arbeitsphase fand vom 21. bis 28. Februar 2018 im Rahmen der Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst in Berlin statt.
Spaces of Reflection wird von der Kunsthochschule Weißensee, der Mart Stam Stiftung und dem Goethe Institut Athen unterstützt.