FÖRDERUNG: BUNDESKANZLER-STIPENDIUM
Elisaveta Siomicheva ist für das Jahr 2020 als Stipendiatin bei The Hub e. V. Sie führt ihr Projekt Rebels For Peace. International Peace-making Practices for Teenagers durch und wird dabei von dem Netzwerk des Vereins unterstützt.
Das Stipendium wird durch das Bundeskanzler-Stipendium für künftige Führungskräfte der Alexander von Humboldt Stiftung/Foundation ermöglicht.
Fachgebiet | Field:Theaterwissenschaft und Medienwissenschaften
Anbindung zum Zeitpunkt der Bewerbung | Affiliation at the time of application: NGO Upsala-Circus, St. Petersburg, Russia
Gastgeberin | Host: Professorin Mona Jas The Hub e. V., Berlin
INTERVENTIONEN
Ein Semester lang haben sich Kunst- und Design-Studierende der weißensee kunsthochschule im Seminarprojekt Für Morgen mit dem Brücke-Museum auseinandergesetzt. Dabei sind sechs Interventionen entstanden, die am 10. Juli 2019 gezeigt und erprobt wurden. Es waren Situationen zu erleben, die ins Museum eingriffen, und andere Lese- und Sichtweisen vorschlugen.
weißensee kunsthochschule berlin
Brücke-Museum
Brücke-Museum – insta
Empfang und Rundgang: 17 Uhr
Daniela Bystron (Curator of Outreach, Brücke-Museum) und
Mona Jas (Honorarprofessorin, weißensee kunsthochschule)
FLUIDUM Elli Brandauer und Mathis Euvrard
Performance um 19 Uhr im Garten
Im Museumsgarten treffen die Elemente Wasser, Feuer, Erde, Luft zusammen. Fluidum spielt mit dem Wasser, das Fließen als Zeichen der Unmöglichkeit an Etwas festzuhalten, als Bild dafür, das Nichts auf der Welt für ewig währt.
REFLEXION Asya Erin
Wie nehmen Sie einen Museumsraumwahr? Wie stellen Sie Bedeutungen her? Und welche Rolle spielen Vorwissen und Erfahrungen dabei?
LICHTSPIELE Minseong Kim
Außen die Natur, innen der Museumsraum,das Fenster als Membran dazwischen. Skizzen am Fenster verbinden das Geschehen von außen mit Lesarten der gezeigten Werke innen.
NUR WEIL DIESES BILD JAHRELANG BEI MEINEN ELTERN IM WOHNZIMMER HING Birgit Kunz
Inhalte des Seminars – wie Gespräche, Erlebtes oder Theorie – werden in die Ausstellung mit Textpassagen eingeschleust.
EINGEBILDET Carla Schliephack
Workshop um 18 Uhr & 20 Uhr im Garten
Durch welche Filter schauen wir auf unsere Umwelt, wie sehen wir Natur? Im Garten laden wir Sie zu einer Forschung mit allen Sinnen ein. Welche Seh- und Denkgewohnheiten haben wir – und welche hatten die Brücke-Künstler?
BILDERSETZEN SITZENBILDER Mizuki Tanaka
3 Hocker, 3 Bilder. Freies Platzieren und Kombinieren im Museumsraum.
GARTENBAR Daniela Bystron und Mona Jas
Wir laden zu entspannten Gesprächen bei kühlen Getränken im Museumsgarten ein.
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Auf den Stand gebracht – Publikation der Dokumentation des Kunstprojekts Berlin Biennale: von mir aus mit einer Auswahl an Projekten aus 6 Bezirken und 6 Laboren, Eindrücken der gemeinsamen bezirksübergreifenden Ausstellung Sei kein Egospieler! und den “Wandernden Formaten” – hier nun als PDF Version, ist gedruckt. Exemplare unter contact@thehub-berlin.org anfordern, hier geht es zum epub Download
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Auf den Stand gebracht – Audioaufzeichnungen einzelner künstlerischer Forschungen in Berlin Biennale: von mir aus
Vom Frei- und Verliebtsein in Neukölln, über die Notwendigkeit von Einhörnern in Treptow bis hin zu grundsätzlichen Fragestellungen von Kreuzberger Jugendlichen an den Kurator Thiago de Paula Souza, Mitglied des Kuratorischen Teams der 10. Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst, finden sich hier Einblicke in die Lebenswelt junger Menschen in Berlin und ihre Verbindung zu zeitgenössischer Kunst.
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Goldmarie startet!
In der Kollaboration von The Hub e. V. mit Outreach, Klik e. V., der Berlin Biennale für zeitgenössischen Kunst, der weißensee kunsthochschule berlin und der assoziierten Partnerin KuB ist es Ziel des Kunstprojekts Goldmarie, gemeinsam mit jungen Menschen, die an den Rand der Gesellschaft gedrängt werden, alternative Mittel und Wege zu gestalten, mit denen Netzwerke aufgebaut und künstlerische Strategien für den Alltag entwickelt werden könnten. Vielleicht entstehen so Anlässe “der anderen” mit dieser Gruppe in den Dialog zu gehen? Goldmarie startete im April 2019 und läuft zunächst bis Ende 2020.
Goldmarie wird von Künste öffnen Welten gefördert.
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Das Kunstprojekt Berlin Biennale: von mir aus präsentiert:
Sei kein Egospieler!
Wie funktioniert eine Biennale? Wo und in welcher Weise haben verschiedene Generationen und gesellschaftliche Gruppen dabei Platz? Was heißt kuratieren, was bedeutet (ver-)mitteln? Wer fühlt sich von zeitgenössischer Kunst angesprochen – und warum?
Sei kein Egospieler! Jugendliche und Kinder aus Berlin Friedrichshain-Kreuzberg, Lichtenberg, Mitte-Tiergarten, Neukölln, Pankow und Treptow-Köpenick zeigen unter diesem Titel, was bei ihrer Auseinandersetzung mit der 10. Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst entstand. Ob Kunst als Mittel des Ausdrucks taugt und über welche Bedeutung sie für Menschen verschiedener Altersgruppen sowie sozialer und ökonomischer Räume im Alltag verfügt, können Besucher*innen in interaktiven Rundgängen und Spielen erfahren.
Als erste Etappe auf der Reise zu einer eigenen Berlin Biennale von und für weitere Kinder und Jugendliche bekunden Ideen und Produktionen der Präsentation Sei kein Egospieler! eine spannungsgeladene Bandbreite und Diversität.
Sei kein Egospieler!
Freitag, 22. Februar von 13-20 Uhr
Samstag, 23. Februar von 11-18 Uhr
Sonntag, 24. Februar von 11-16 Uhr
Projektraum, Kunstquartier Bethanien, Mariannenplatz 2, 10997 Berlin
Eröffnungen
Freitag, den 22. Februar, 13-15 Uhr
Freitag, den 22. Februar, 18-20 Uhr
Interaktive Rundgänge
Samstag, 23. Februar 12-15 Uhr
Sonntag, 24. Februar 12-15 Uhr
Turnier
Samstag, 23. Februar 14-16 Uhr
Sonntag, 24. Februar 14-16 Uhr
Das Kunstprojekt Berlin Biennale: von mir aus von The Hub e.V. & dem Johann-Gottfried-Herder-Gymnasium – in Zusammenarbeit mit der Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst in sechs Berliner Bezirken wird gefördert vom Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung und unterstützt vom Programm Kulturagenten für kreative Schulen Berlin
Künstler*innen, Kunstmittler*innen, Kunst- und Kulturwissenschaftler*innen:
Alex Bailly, Alexandra Kersten, Alexia Manzano, Anna Ehrenstein, Anton Kats, Carsten Cremer, Daniela Bystron, Dasha Zorkina, Gregor Pfeffer, Heiko Ncube, Johanna Unzueta, Julia Schramm, Katja Ullmann, Lydia Hamann, Magdalena Beger, Maja-Lena Pastor, Maria Janus, Marisa Maza, Marlon van Rooyen, Mona Jas, Sara Haq, Sarah Wenzinger, Seraphina Lenz, Ünal Igde, Victoria Tomaschko
Schulen, Kitas und Jugendeinrichtungen:
Albert-Schweitzer-Schule Berlin (Neukölln), BASE 24: Kindertreff (Treptow-Köpenick), Berlin Metropolitan School (Mitte-Tiergarten), Carl-von-Ossietzky-Gemeinschaftsschule (Friedrichshain-Kreuzberg), Carl-von-Linné Schule-Förderschule mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt motorische und körperliche Entwicklung (Lichtenberg), Dathe-Gymnasium (Friedrichshain-Kreuzberg), Johann-Gottfried-Herder Gymnasium (Lichtenberg), Heinz-Brandt-Schule Berlin (Pankow), Kita Kleine Auguststraße (Mitte-Tiergarten), Oberstufenzentrum Körperpflege (Charlottenburg-Wilmersdorf), Sophien Kita (Mitte-Tiergarten), Kiezband im Kosmoskiez – Wetek (Treptow-Köpenick), Medienetage Treptow – Wetek (Treptow-Köpenick), Tube Jugendclub (Lichtenberg)
Kunst- und Kultureinrichtungen:
Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst KUNST-WERKE BERLIN e.V., Kinderatelier Farbklang, Projektraum Kunstquartier/Bethanien, Weinmeisterhaus, Young Arts Neukölln/Jugendkunstschule
Hochschuleinrichtungen:
Humboldt Universität zu Berlin: Kleine Humboldt Galerie, weißensee kunsthochschule berlin
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e.e. – épreuve d’essai
Unterschiedlichen Ansätzen und Interessen folgend, vereint vier junge Künstler_innen die Faszination für das Medium der Druckgrafik. Mit Neugierde begegnen sich vier Positionen, die sich zeitgenössisch und forschend in ihrer Praxis mit den Möglichkeiten der manuellen Drucktechnik auseinandersetzen.
Magdalena Beger, Daniel Ewinger, Tomoko Mori und Muriel Tauber sind Meisterschüler_innen der Kunsthochschule Berlin Weißensee.
Mit freundlicher Unterstützung der Mart Stam Gesellschaft erscheint eine limitierte Edition mit Grafiken der Künstler_innen.
Eröffnung: 13.11.2018 // 19:00 Uhr
rk – Galerie für zeitgenössische Kunst
Möllendorffstraße 06, 10367 Berlin-Lichtenberg
Begrüßung: Silvia Eschrich, rk – Galerie
Es spricht: Birgit Effinger, Kunstwissenschaftlerin
Musik: Tatsumi Ryusui
Begleitprogramm: 10.01.2019 // 17:00 Uhr
Katalog-Release mit Künstler_innenführung und Gespräch
Ausstellungsdauer: 14.11.2018 – 11.01.2019
Öffnungszeiten: Mo – Fr // 10:00 – 18:00 Uhr
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Abschlussausstellung – Weißensee Kunsthochschule Berlin
Die Künstlerin Alexia Manzano nahm an der Abschlussausstellung der Visuellen Kommunikation der Weißensee Kunsthochschule Berlin teil. Sie präsentierte die Fotografieserie Che,Piba (Hey,girl).
Eröffnung:
11.Juli 19:00 Uhr
Direktorenhaus Berlin
Am Krögel 2, 10179 Berlín
Öffnungszeiten:
12. – 19. Juli 12:00 bis 20:00 Uhr
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Die Ausstellung – [HIER KÖNNTE IHR TITEL STEHEN]
Zeitgenössische Kunst im Lichthof Ost des Hauptgebäudes der Humboldt-Universität zu Berlin
Eröffnung am Mittwoch, den 11. Juli 2018, 18.30 Uhr
Donnerstag, 12. Juli, 18-20 Uhr [Workshop mit Britta Lumer]
Freitag, 13. Juli, 18.30-20 Uhr [Künstlergespräch mit Ausstellungsrundgang] ohne Anmeldung
Samstag, 14. Juli, 16-18 Uhr [Workshop mit Helena Hladilová]
Mittwoch, 18. Juli, 18-21 Uhr [Symposium – Entstehungsräume: Studio-Labor-Büro]
Samstag, 21. Juli, 12-15 Uhr [Katalogwerkstatt]
Mittwoch, 25. Juli, 18.30-21.30 Uhr [Finissage]
Vier internationale Künstlerinnen, vier Wochen Arbeitsphase im Galerieraum und eine anschließende Ausstellung, bei der die entstandenen Arbeiten in ihrem Entstehungskontext präsentiert werden. Im Rahmen der Ausstellung wird der Lichthof Ost im Hauptgebäude der Humboldt-Universität für einen Monat zum temporären Atelier für Helena Hladilová, Anouk Kruithof, Britta Lumer und Zorka Wollny. Die Kleine Humboldt Galerie lädt Besucher*innen ein, in einem umfangreichen Rahmenprogramm die Ausstellung mitzugestalten und sich dem künstlerischen Schaffensprozess zu nähern. Dabei dient der Ausstellungsraum zum Interaktionsraum, in dem entdeckt und voneinander gelernt werden kann.
Kuratorisches Team: Tereza Havlíková, Benedek Hrutka, Julia Kochanek, Polina Kokotov, Tomke Malin Krohne, Veronica Leali, Nuria Röder, Agnesa Schmudke, Elisabeth Stumpf, Alina Topf und Katrin Zellmer
Ausstellungsdauer: 12. Juli bis 25. Juli 2018
Öffnungszeiten: Mo-Sa, 12-20 Uhr
http://www.kleinehumboldtgalerie.de/upcomingexhibi/hier-koennte-ihr-titel-stehen/
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Grand Ouvert – Bauhaus Photography at its finest
Ausstellung vom 22. Juni bis 27. Juli 2018
Die Gruppenausstellung in der Galerie im Kunsthaus Erfurt reflektiert die unterschiedlichen Zugänge zum Medium und bietet dem Betrachter einen umfangreichen und aktuellen Querschnitt des fotografischen Schaffens von Studierenden und Absolventen der Bauhaus-Universität. Dabei werden die Arbeiten von Studierenden und Alumni einander gegenübergestellt, um der fotografischen Entwicklung des Hochschul- und Kulturstandortes Thüringen nachzuspüren.
Auf Einladung, sowie im Rahmen eines achtwöchigen Open Calls, haben 54 Arbeiten von ebenso vielen Künstlerinnen und Künstlern ihren Weg in die Ausstellung gefunden und werden vom 22.06. bis 27.07. in einen spannenden Dialog treten. Zwischendurch wird es bei Sonderveranstaltungen die Möglichkeit geben mit zahlreichen der Ausstellenden persönlich in Kontakt zu treten.
Die Ausstellung „GRAND OUVERT – Bauhaus Photography at its finest“ ist ein kuratorisches Gastspiel des Künstlerkollektivs ARTISAN aus Weimar.
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druck_sache | Tendenzen zeitgenössischer Druckgrafik
Ausstellung vom 18. April bis 10. Juni 2018
Die Ausstellung vereint 28 künstlerische Positionen und über 70 Werke. Sie gewährt einen Einblick in die aktuelle künstlerische Druckgrafik anhand von Lithografie, Holzschnitt, Linolschnitt und Radierung, ohne damit jedoch einen Anspruch auf eine vollständige Bestandsaufnahme zu verbinden. Vielmehr soll hier grafisches Schaffen als eine lebendig gebliebene bzw. wieder entdeckte Tradition zu öffentlicher Aufmerksamkeit verholfen werden. All den aufgeführten Positionen aktueller Druckgrafik eignen die einer sinnlichen Wahrnehmung verpflichteten Lust am Experiment bei gleichzeitiger Reflexion über das Medium als technisches Phänomen, ein Ausloten seiner Möglichkeiten, ein Übertreten von Grenzen sowie ein Reagieren auf die Gegenwart im grafischen Bild. Dabei verweist die aktuelle Grafik unprätentiös auf ihre stoffliche Dimension, die Echtheit der Materialität, die Beschränkung aufs Wesentliche und behauptet sich gegen Kühle und Fluktuation der digitalen Bilder.
Indem sie Tradiertes ausreizen, erweitern und aktualisieren, bekunden die Grafiker*innen von heute ihr künstlerisches Selbstverständnis und schaffen zeitgemäße Bildwelten, die in ihrer Vielfalt neue Perspektiven eröffnen, ohne dabei zu vergessen, Geschichte zu erinnern und Geschichten zu erzählen.
Beteiligte Künstlerinnen und Künstler:
Katharina Albers, Ayman Baalbaki, Said Baalbaki, Magdalena Beger, Lothar Böhme, Paula Carralero Bierzynska, Felix Martin Furtwängler, Agustín García, Dieter Goltzsche, Liat Grayver, Claas Gutsche, Konrad Henker, Hanna Hennenkemper, Philipp Hennevogl ,Horst Hussel, Gabriela Jolowicz, Mark Lammert, Wolfgang Leber, Kazuki Nakahara, Hans Scheib, Frank Sievers, Anna Slobodnik, Sebastian Speckmann, Strawalde, Genaro Strobel, Muriel Tauber, Eva Vent, Uta Zaumseil
https://galerie-pankow.de/archiv/
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Spaces of Reflection
2. Arbeitsphase vom 21. – 28. Februar 2018 in Berlin
Workshops mit Jasmeen Adeoshun, Magdalena Beger, Vivien Emmanouilidou, Sofia Grigoriadou, Kristina Huber, Maria Janus, Mona Jas, Alexia Manzano, Dāna Papachristou, Giorgos Samantas, Elisabeth Stumpf, Myrto Vratsanou, Silke Wittig