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BBvma Pankow

 

Berlin Biennale: von mir aus

Common Practice, 10. Jahrgang und Willkommensklasse mit Anna Ehrenstein und Heiko Ncube © Victoria Tomaschko

Common Practice 30 Schüler*innen (10. Jahrgang) und
Pankowpark – 2003 15 Schüler*innen (Willkommensklasse) Heinz-Brandt-Schule

Künstlerische Leitung: Anna EhrensteinHeiko-Thandeka Ncube
Lehrer*innen: Therese Remus, Astrid Harwig
Begleitung: Alexandra Kersten

Zu Beginn wurde eine Mindmap ausgearbeitet, in welcher wir anhand von Fotos gemeinsam erarbeiten konnten, wie breit die Möglichkeiten der Produktion innerhalb der zeitgenössischen Kunst sind. Anhand von 4 Parametern wurden von den Schüler*innen Fotos künstlerischer Produktionen eingeordnet und anschließend mit Hilfe des Parameters der Umkehr bzw. des Bruchs erklärt, wie Künstler*innen innerhalb der letzten 100 Jahre – indem sie sich von etwas Bekanntem abgesetzt haben – etwas Neues haben entstehen lassen. Ausgehend von den Fragen „Was liebt ihr und was hasst ihr an eurer Gemeinschaft?“ erarbeiteten die Schüler*innen, wie Kunst entweder auf Missstände oder Strukturen aufmerksam machen kann, die in der persönlichen Gemeinschaft auftreten und entwickelten Ideen für die Zukunft. Für die Ausstellung im Bethanien wollten wir mit den Schüler*innen an einem gemeinsamen Projekt in einer Weise arbeiten, in der jede einzelne Person ihre eigenen Ideen und künstlerischen Perspektiven einbringen kann. Sei das in der Publikation eines Heftes, einer gemeinsamen Installation oder der Planung eines künstlerischen Events / Happenings. Dabei war es uns ebenfalls wichtig, die Schüler*innen als Ursprung des Wissens und Verlaufs der Community-bezogenen künstlerischen Arbeit zu betrachten und unsere Rolle als Prozessbegleiter*innen und Unterstützer*innen zu sehen. Anna Ehrenstein, Heiko Ncube.

Common Practise, © Willkommenstklasse Mit Anna Ehrenstein und Heiko Ncube © Anna Ehrenstein

Common Practise, Willkommenstklasse Mit Anna Ehrenstein, Heiko Ncube © Victoria Tomaschko

 

Kraftobjekte, 8. Jahrgang Heinz-Brandt-Schule mit Julia Schramm © Victoria Tomaschko

Kraftobjekte 15 Schüler*innen (10. Jahrgang), Heinz-Brandt-Schule

Künstlerische Leitung: Julia Schramm
Begleitung: Alexandra Kersten

Es ging um ein Projekt, in dem die Schüler*innen direkt aus ihren eigenen Interessen, Wünschen und Bedürfnissen heraus künstlerisch arbeiten konnten. Wir fragten: Was sind meine Stärken, Schwächen oder was bewundere ich an anderen? Was sind eventuell fantastische Fähigkeiten, die ich haben will? Wie könnte ich diese Fähigkeiten bzw. Eigenschaften in Form einer Prothese, Maske, Talisman oder einem anderen Objekt verkörpern? Die Materialien zum Bauen waren bewusst experimentell angelegt d.h. die Schüler*innen konnten frei entscheiden, wie sie ihr Objekt gestalten. Anschließend wurde das Ergebnis in Form einer Fotostory, eines Videoclips, eines Comics oder als Text reflektiert. Was ist es, was kann es, warum ist es für dich besonders? Julia Schramm

Kraftobjekte, 8. Jahrgang Heinz-Brandt-Schule mit Julia Schramm © Victoria Tomaschko

Präsentation ‘Sei kein Egospieler!’ © Victoria Tomaschko

Kraftobjekte, 8. Jahrgang Heinz-Brandt-Schule mit Julia Schramm © Victoria Tomaschko


Präsentation ‘Sei kein Egospieler’, Kraftobjekte, 8. Jahrgang Heinz-Brandt-Schule mit Julia Schramm © Victoria Tomaschko

 

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